Jean Andrioli verletzt

24. Januar 2016

Sieg und Niederlage in erster Runde.
Freistädter verlieren gegen Laakirchen.

Zu Beginn der ersten Rückrunde der Hallen-Faustball-Bundesliga die Hiobsbotschaft: Jean Andrioli muss in der wichtigen Runde gegen Grünburg und Laakirchen auf der Ersatzbank Platz nehmen.

Im ersten Spiel gegen Grünburg konnten die Freistädter durch großen Kampfgeist und eine solide Abwehrleistung ihren Angreifer Pedro Andrioli perfekt in Szene setzen. Auch Thomas Leitner, der auf der für ihn ungewohnten vorne-links Position spielte und blocken musste, setzte immer wieder empfindliche Nadelstiche am Block und im Rückschlag.
Daraus resultierte ein ungefährdeter 3:0 Sieg gegen die Grünburger, die im ersten Spiel gegen Laakirchen 3:1 gewinnen konnten.

Im zweiten Spiel der Freistädter gegen Laakirchen wurde im ersten Satz nahtlos an die gezeigte Leistung angeknüpft. Ein Satzball im zweiten Satz konnte durch Unstimmigkeiten in der Abwehr nicht genutzt werden.
Die Laakirchner nutzten die kurze Schwächephase und glichen aus.
Die Luft bei Pedro Andrioli & Co war daraufhin draußen.
Die folgenden Sätze konnte man weder in der Abwehr noch im Rückschlag überzeugen und die Partie ging mit 1:3 an Laakirchen.

Dadurch liegen die Freistädter jetzt nur noch mit 2 Punkten Vorsprung auf Urfahr auf Rang zwei in der Tabelle.
Auf den Vierten aus Grieskirchen führen die Freistädter aber noch mit beruhigenden sechs Punkten.

Trotzdem müssen die Männer aus Freistadt noch einen Zahn zulegen, um die Qualifikation für das “Final3” zu fixieren.
Ein Einsatz von Jean Andrioli in der nächsten Runde ist aufgrund seiner Beinverletzung noch nicht absehbar.

Die Stimme zum Spiel:

“Die Verletzung von Jean war natürlich ein schwerer Schlag in dieser wichtigen Runde. Meine Jungs haben alles gegeben und immerhin zwei Punkte holen können. Im zweiten Spiel war dann die Luft leider etwas draußen, aber ich bin trotzdem stolz auf die Mannschaft. Thomas am Block und Pedro am Service haben tolle Leistungen gezeigt und auch die Abwehr und das Zuspiel war über lange Phasen sehr gut. Wir müssen jetzt positiv in Richtung der zweiten Runde blicken, momentan haben wir noch einen klaren Vorsprung auf Platz 4 und können beruhigt auf die nächsten Partien blicken.”
Andreas Woitsch – Trainer