Nußbach ist der neue Hallenstaatsmeister!

23. Februar 2019

Die Union Haidlmair Schwingenschuh Nußbach kann den bis jetzt amtierenden Hallenstaatsmeister ASKÖ Laakirchen Papier besiegen und kürt sich somit zur besten Damen Mannschaft 2019!

Marlene Hieslmair, Ines Lugerbauer, Verena Hieslmair, Iris Mayr und Katharina Lackinger starten für Nußbach ins Finale. Laakirchen stellt mit Carina Steindl, Janine Brunner, Emma Dallinger, Anna Wohlfahrt und Eva Schausberger seine Starting Five.

Nußbach startet wie aus der Pistole geschossen in das allesentscheidende Spiel. Sichtlich gepusht vom gestrigen Sieg spielen sie selbstbewusst auf und können die Paper Girls von Anfang an in Schach halten. Laakirchen hat Schwierigkeiten in sein gewohntes Spiel, das durch die Klopfer von Carina Steindl normalerweise dominiert wird, zu finden. Die Nußbacherinnen nutzen jede ihrer Chancen und Hauptangreiferin Marlene Hieslmair gelingt es, einen Ball nach dem anderen zu setzen. Erst im vierten Satz tauen die Titelverteidigerinnen aus Laakirchen allmählich etwas auf. Die Einwechslung von Youngster Sabine Kranzl bringt frischen Wind in das Spiel der Papierstädterinnen und sie können diesen einen Satz für sich entscheiden. Doch nicht mit den Damen aus Nußbach – nach einer kurzen Pause sind sie wieder voll da und lassen nichts mehr anbrennen. Laakirchen schafft es nach wie vor nicht, sich auf die gefinkelt kurz gespielten Bälle einzustellen. So können sich die Nußbacherinnen einen Vorsprung von insgesamt acht Bällen erkämpfen und machen darauf den Sack auch sofort zu. Und somit steht es fest: Die Union Haidlmair Schwingenschuh Nußbach krönt sich zum neuen Hallenstaatsmeister!

 

„Sehr geil auf jeden Fall! Dadurch das Laakirchen ungeschlagen im Finale gestanden ist, hat glaube ich keiner gedacht, dass wir gewinnen“, freut sich Coach Marco Salzberger über den Erfolg. „Ich bin einfach nur wahnsinnig stolz auf die Mädels“.

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ENDERGBENISSE:

Union Haidlmair Schwingenschuh Nußbach vs. ASKÖ Laakirchen Papier 4:1

(11:7, 11:5, 11:8, 7:11, 11:2)

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Fotos: Erwin Pils & Franz Karger