Freistadt revanchiert sich für Final3-Niederlage

9. September 2012

FG Grieskirchen/Pötting – Union Schick Freistadt

1:4

(9:11, 15:13, 6:11, 11:13, 8:11)

 In Grieskirchen trafen heute der amtierende Staatsmeister FG Grieskirchen/Pötting und der amtierende Weltcupsieger Union Schick Freistadt aufeinander. Ebenso kam es zum Duell zwischen den Teamangreifern Dietmar Weiß und der Freistädter Front Jean Andrioli und Peter Augl.

 

Bei viel Wind pfiff Schiedsrichter Kurt Parzer das Spitzenduell an. Zu Beginn war es ein Abtasten beider Mannschaften. Mit Fortdauer des Spiels stieg auch das Niveau. Freistadt konnte den ersten Satz für sich entscheiden. Im zweiten Satz kam Huber für Abwehrspieler Leitner, der diesmal einen schwarzen Tag erwischte. Trotz neuem Elan konnte Grieskirchen mit Rückenwind in der Verlängerung in Sätzen ausgleichen. Die Mühlviertler standen in der Defensive etwas besser, vor allem an Klaus Thaller gab es kein vorbeikommen. Nach 2:1 Satzführung kam es im dritten Satz zu einer spannenden Verlängerung mit sehenswerten Spielzügen bei schwierigen Verhältnissen. Die Schick-Fünf  konnte diese Verlängerung knapp für sich entscheiden. Im letzten Satz gab Grieskirchen vor allem zum Satzende durch viele Eigenfehler das Match aus der Hand.

 

Nach diesem 4:1 Sieg ist Freistadt wieder auf Herbstmeisterkurs. “Durch unseren ausgeglichenen 6-Mann-Kader konnten wir heute die Defensive stabilisieren, die über weite Strecken sehr gut Stand. Im Rückschlag waren wir zwar nicht immer zwingend, uns sind aber diesmal nur sehr wenige bis keine Eigenfehler im Angriff passiert.”, freut sich Trainer Woitsch über den Sieg im Spitzenduell.

 

Nächsten Freitag kommt der ASKÖ Laakirchen mit Europameister Raphael Schlattinger nach Freistadt. „Ganz klar ist hier ein Sieg Pflicht, um wieder eine gute Ausgangsposition fürs Frühjahr zu schaffen!“, gibt Betreuer Karlheinz Kaufmann die Marschrute vor. Am Sonntag treffen die Woitsch-Jungs um 11:00 Uhr auswärts auf Kremsmünster. Hier muss nochmals eine Topleistung abgerufen werden, um im Duell gegen den Vizestaatsmeister als Sieger hervorzugehen.